Israel

Wieder zurück in Deutschland. Es ist kalt...aber zum Glück regnet es gerade nicht.

In Israel war es wie immer wunderbar. Etwas zu kalt... aber viel besser als hier. Tel-Aviv habe ich etwas sauberer in Erinnerung.
Letzte Woche war Purim (vergleichbar mit Karneval, nur mit einer eindeutig besseren Entstehungsgeschichte, wer mehr dazu wissen möchte kann die Geschichte von Esther bei Wikipedia oder halt im alten Testament / Tanach nachlesen). Daher waren viele Partys in der Stadt. Leider habe ich es zu keiner geschafft. Die Clubs Abends waren entweder doof, teuer oder bereits ausverkauft. Und die Straßenparty haben wir irgendwie verpennt. Nichts desto trotz: war gut.

In den Straßen von Tel-Aviv rumlaufen macht irgendwie spaß. Zwischendurch ist es auch anstrengend - logisch.. aber es gibt immer was zu gucken.
Allerdings wollten wir nicht nur in Tel-Aviv bleiben, sondern auch einen Tagestrip in die Wüste zum toten Meer machen. Sozusagen eine kurze Stadterholung. Ich liebe das tote Meer und noch mehr das angrenzende Naturschutzgebiet.

Die Wasserfälle sind schön und im Hochsommer sind die natürlichen Pools eine sehr willkommene Abkühlung.
Um diese Jahreszeit war es etwas frischer, trotzdem hat es sich gelohnt kurz reinzuhüpfen oder die Steinrutsche runterzurutschen und dabei zu hoffen, dass man sich nicht den Fuß am Stein aufschlägt.


Als ich 2008 das erste Mal in Israel war, habe ich mir geschworen, dass ich dort niemals in einer Stadt Autofahren werde. Dieses Jahr musste ich durch mehrere Umstände meinen Schwur brechen. So schlimm war es gar nicht. Man muss irgendwie...nur mit dem flow fahren und zwischendurch hupen. Wobei das mein Beifahrer übernommen hat. Arbeitsteilung sozusagen.

Ich wäre gerne länger als eine Woche geblieben... aber das ging leider nicht. Also auf ein nächstes mal.

Tschibo

Die Woche rast ihrem Ende entgegen, noch das Wochenende und dann sitz ich im Flieger nach Tel-Aviv. Ich freu mich!

Da ich noch die ein oder andere Sache in der Stadt kaufen musste für den Kurzurlaub, bin ich in der Stadt auf das neue Sortiment von Tschibo gestoßen....zufällig.

Silikonbackformen sind einfach praktisch... darum hab ich mir die Muffinförmchen mal gegönnt. Und 4 Tartellen Formen, die sind allerdings nicht aus Silikon.

Es gibt noch viele andere praktische und nette Küchen"geräte" aber soviel Geld wollte ich dann doch nicht ausgeben.

Eiweißreste

Wie ich ja bereits erwähnte, leben bei uns drei Hennen. Seitdem haben wir immer viele, frische Eier. Besonders um Weihnachten haben wir daher die Eierlikörproduktion begeonnen. Dabei bleiben immer viele Eiweiße übrig, für die sich eine Verwendung finden lassen muss.
Mein letzter Versuch einen Eiweiß Kuchen zu backen ist gelungen. Er sieht nicht besonders schön aus, hat aber gut geschmeckt.

Hierzu muss man einfach nur das Eiweiß schaumig schlagen und die gewünschte Menge Zucker und gemahlene Haselnüsse/Mandeln unterrühren. Dicke Schokoladenstückchen machen das ganze noch leckerer....
Alles auf ein kleines Blech, in den Ofen und gelgentlich mal reinpiksen.

was ich bisher noch nicht wusste: ganz frisches Eiweiß wird nicht steif. Erst durch unsere Hühner haben wir das herhausgefunden... ein Ei muss einige Tage alt sein, damit das Eiweiß seine flüssige Form verlieren kann.

München

Mein Kurzurlaub bei meinem Bruder und seiner Freundin in München hat sich, wie immer, gelohnt.
Die Fahrt ist zwar aus dem Ruhrgebiet ziemlich lange... aber für ein verlängertes Wochenende lohnt es sich.
Das Touristen-Programm habe ich in München zum Glück schon bei den letzten Besuchen weitesgehend abgearbeitet. Diesmal haben wir alles ganz entspannt angehen lassen.
Schöne Orte die wir dabei gesehen haben waren unter anderem das Museum Mensch und Natur. Dort gibt es im Moment zwei sehr schöne Fotoausstellungen. Die eine ist von Kindern und Jugendlichen aus Bayern mit dem Motto "Natur im Fokus". Die Bilder waren wirklich schön und beeindruckend, umso mehr, als dass die Fotografen zwischen 7 und 18 Jahre alt sind. Wie zum Beispiel dieses:

                                                                (http://www.musmn.de/ausstellung/nif2012.htm )

Neben dem Museum ist ein Botanischer Garten, hier gab es eine "Sonderausstellung"- allerdings eine lebende. In einem der Gewächshäuser leben verschiedene Schmetterlinge. Das Schmetterlingshaus hat mich an Wien erinnert, allerdings war die Mortatlität in München geringer.

Abgesehen vom kulturellen Teil des Wochenendes kann ich noch zwei nette Kneipen empfehlen. Einmal den Drugstore in Schwabingen, das ist eine alte Kneipe, mit Spiegelwänden, goldenen Treppengeländern, Bar, gemütlichen Couch-Sitzecken und einem eigenen integrierten Kiosk.
Und die X-Bar. Komische Rockabilly Kellner, wenig Sitzgelgenheiten (auch im Rockabilly stil), ein Terrarium mit unbekannten Bewohnern hinter der Theke und brechen voll. Aber irgendwie nett. Die X-Bar ist auch in Schwabingen.

Ja, so war mein Wochenende in München.