Freitag, 30. November 2012

Abene

In Ziguinchor angekommen sind wir kurzzeitig Chaos ausgesetzt. Die Ankunft eines Schiffes scheint für viel Aufregung zu sorgen. Der Weg vom Tor des Hafens zu unserem Bus ist nur kurz, kommt uns aber lang vor. Innerhalb der wenigen Meter sind wir von Menschen umringt, die uns irgendwo hin fahren möchten, ihre Guide-künste anbieten oder  die Hand aufhalten um etwas Geld oder Essen zu bekommen. Es fühlt sich ekelig an einfach alle links liegen zu lassen und zum Bus zu laufen. Wir tun es trotzdem.

Die Busfahrt zu unserem letzten Ziel ist ziemlich lang. Mit vielen kleinen Pausen an klitzekleinen Verkaufsständen. Wir probieren Cashew Kerne, Erdnüsse, komische Früchte die keiner kennt und decken uns mit Wasservorräten ein.
Das Landschaftsbild ist hier im Süden doch anders. Alles ist sehr grün und frisch, nur die Erde ist bereits ausgetrocknet, bis auf vereinzelte riesige Pfützen. Die Regenzeit ist noch nicht lange her.



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