Mittwoch, 28. August 2013

Eisbombe

Als Nachtrag zu dem Eching / Hochzeitsbericht möchte ich der dort aufgetischten Eisbombe meinen Tribut zollen.
Die Braut wollte eine Eisbombe bestellen, fand jedoch heraus, dass eine Eisbombe für 100 Menschen ca 900€ kostet - das Geld wollte natürlich niemand für Nachtisch ausgeben. Also hat sie kurzerhand entschlossen selbst eine Eisbombe herzustellen und ich muss sagen, es ist ihr ausgezeichnet gelungen!
Eigentlich waren alle schon so unglaublich satt vom Frühstück, Mittagessen, Kuchen und dem Grillen am Abend... aber ein Stück Eisbombe ging bei fast allen Gästen noch rein.
So sah das gute Stück aus:

Dienstag, 27. August 2013

"Reisebericht" Eching (ein Vorort von München)

Wie bereits angekündigt, war ich am Wochenende in Bayern. Mein Bruder hat geheiratet und die Familie ist mal wieder um einen Kopf gewachsen!
Und wie es zu erwarten war, war die Hochzeitsfeier super. Wir hatten Glück mit dem Wetter und die bayrische Familie hat sich zum Glück gut mit den Preussen gut verstanden - das war aber schon im Vorfeld klar.
Ich habe mich zum ersten mal als Hochzeitsfotografin erprobt: das war zwar wirklich eine Herausforderung aber es hat Spaß gemacht UND es sind sogar wirklich gute Bilder entstanden!
Ich würde hier wirklich gerne ein paar Bilder zeigen, das muss ich allerdings noch mit dem frischen Brautpaar abklären.

Aber nun zum eigentlichen Titel vom Post.
Eching ist ein kleiner Ort, 20 Minuten von München entfernt. Wirklich klein.
Aber ganz hübsch und beschaulich. Es gibt einige Hotels, eine Auswahl an Bäckern, 1-2 Kneipen und natürlich Lebensmittelgeschäfte.
Ein Highlight der Örtchens ist der Echinger See. Der ist wirklich sehr schön und hat gute Wasserqualität.

Wer also einen Besuch in München plant (z.B. um auf die Wiesn zu gehen) dem sei gesagt: in Eching ist es nett und die Hotels kosten wahrscheinlich nur halb so viel, wie in Minga selbst.
Mit der S-Bahn dauert es auch nur ca 20 Minuten bis in die Innenstadt.

Montag, 26. August 2013

Bananenbrot

Ich war der Meinung, dass ich bereits letztes Jahr einen Beitrag über Bananenbrot verfasst habe- dem ist aber anscheinend doch nicht so!
Das muss geändert werden.

Bananen bleiben ja manchmal doch etwas zu lange in der Obstschale liegen und ich für meinen Teil kann sagen, dass ich überreife Bananen wirklich nicht mag.
Wegschmeißen ist auch doof... also gibt es Bananenbrot!

Das praktische daran ist, es lässt sich im Grunde jede Backzutat verwerten, die eben übrig geblieben ist.

Heute sah mein Bananenbrot Rezept so aus:
70g Margarine
75g Zucker (Rohrzucker bei mir heute)
1 Ei
1 P Vanillezucker
2 sehr reife Bananen, zerdrückt
150g (Vollkorn Weizen)Mehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 Prise Muskat
100g weiße Schokolade gehackt
100g dunkle Schokolade gehackt
eine Hand Mandelstifte
eine Hand gemahlene Mandeln
usw. usf. Es schmeckt eigentlich alles.

Das ganze in kleine Kastenform und ca 40 Minuten bei 185C backen. Danach nochmal locker 10Minuten ruhen lassen.
Fertig.
Lässt sich auch gut einfrieren. 



Mittwoch, 21. August 2013

Praktikum

Im Moment ist hier wieder etwas weniger los.
Ich habe die letzten zwei Wochen ein Praktikum in einer Einrichtung für suchtkranke Menschen gemacht. Das war sehr interessant, ich wusste nicht, was es alles für Möglichkeiten und Angebote gibt.

Leider habe ich noch nicht richtig Zeit um darüber genauer zu schreiben.
Morgen geht es nach Bayern, mein Bruder heiratet! Das wird gut.

Zu erwarten ist, dass ich ab Ende September wieder viel mehr schreibe und dann aus Thüringen. Wobei, mein erster Besuch im Pott direkt ein paar Tage später sein wird.


Mittwoch, 14. August 2013

Na'amas Fattoush

Aus dem Kochbuch "Jerusalem" möchte ich gerne das Rezept für einen ausergewöhnlichen Salat vorstellen:
Na'amas Fattoush
200g griechischer Joghurt mit 200ml Milch (oder 400ml Buttermilch)
250g (altbackenes) Fladenbrot
380g Tomaten in ca 1,5cm große Würfel geschnitten
100g Radieschen in dünne Scheiben schneiden
250g Minigurken, geschält und ebenfalls in ca 1,5cm große Würfel schneiden
2 Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden
15g frische Minze, gehackt
25g Petersilie, gehackt (hatte ich nicht, schmeckt aber auch ohne gut)
(1 El getrocknete Minze, schmeckt auch ohne gut)
2 Knoblauchzehen, zerdrückt, bzw sehr klein geschnitten
3 EL Zitronensaft
60ml Olivenöl
2 EL Apfel- oder Weißweinessig
3/4 TL grob gemahlener Pfeffer
 1 1/2 TL Salz
1 EL gemahlener Simach (habe ich auch weggelassen und schmeckt trotzdem gut)

die Zutaten einfach in der aufgeführten Reihenfolge vermengen, das Fladenbrot davor in kleine, mundgerechte Stücke reißen und dann erst mit der Buttermilch / Joghurtmilch vermenden.
Wenn man sich dazu entscheidet Joghurt und Milch zu mischen, muss dies am Tag vorher geschehen. Man verrührt die je 200g miteinander und lässt sie  im Kühlschrank, bis auf der Oberfläche kleine Blasen entstehen. Diese Mischung soll milder sein als die gekaufte Buttermilch. Um die Säure etwas zu entschärfen, habe ich die Buttermilch mit einem kleinen Schuss Honig gesüßt.

Das ganze sieht nicht so appetitlich aus - es schmeckt aber sehr gut.


(In dem bereits vorgestellten Kochbuch findet sich dieses Rezept auf Seite 29)

Dienstag, 13. August 2013

Jerusalem - das Kochbuch

Zum Geburtstag habe ich ein großartiges Geschenk bekommen: Ein Kochbuch mit allen Spezialitäten aus Israel!
Als ich 2008 das erste Mal in Israel war, konnte ich einige Köstlichkeiten noch nicht schätzen - die Entwicklung meiner Geschmacksnerven war irgendwie verzögert. Inzwischen weiß ich, was ich teilweise verpasst habe, bzw. ich habe es in den folgenden Besuchen nachgeholt.

In dem Buch von  Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi sind wirklich alle Spezialitäten der israelischen (/arabisch-israelischen) Küche vertreten.
Ich kann es wirklich nur empfehlen.
Jerusalem - das Kochbuch

Freitag, 9. August 2013

Cranger Kirmes

Gerade ist Kirmes auf Crange... Noch habt ihr die Gelegenheit euch dieses Spektakel anzusehen, am Sonntag um 24:00 ist Feierabend.

Es lohnt sich aus mehreren Gründen: Das Essen ist super. Die Geräte sind natürlich nicht jedermanns Sache aber eigentlich findet sich immer irgendwas. Man kann seiner Spielsucht an Los-Buden nachgehen, wahlweise beim Kamelrennen. Und es gibt Gummibärchenschnaps.
Abgesehen von diesen ganzen Dingen, kann man dort hervorragend Leute gucken.
Ich habe 4 Tage á 11Stunden (pro Tag) an einer Schranke gesessen und die Einfahrt 'bewacht'.... Wer und was an dieser Stelle alles vorbeikam, ist leider nicht mal eben erzählt. Aber es lohnt sich. Und viele Leute erzählen bereitwillig ihre ganze Lebensgeschichte - ungefragt.
Einige Biografien sind hochinteressant, andere nicht so ganz und wieder andere sind bewegende Schicksale.
Nach einigen Tagen gehen einem die Menschen im allgemeinen wirklich auf die Nerven, trotzdem quatscht man doch immer wieder und ist nachher oft überrascht (oder auch nicht, dann war das Gespräch aber meist besonders lustig)

Änderungen

Ich müsste hier mal ein paar Sachen aktualisieren.
Inzwischen bin ich nicht mehr 23, sondern 24... in meiner Beschreibung auf dem Blog steht, dass Turdus Merula aus dem Ruhrgebiet kommt - das stimmt natürlich auch. Aber ab Ende September werde ich in Thüringen, im Süd-Harz studieren... oh je. Es werden ab dann sicher einige Berichte über schöne Ecken der Natur folgen... Zum Glück kann ich mich an Flora und Fauna erfreuen, ansonsten würde ich da sicher eingehen.

Bald werde ich mal das ein oder andere Rezept nachreichen. Und vielleicht entstehen beim Umzug auch ein paar nette Ideen, für die sich ein Eintrag lohnt.

Freitag, 2. August 2013

Himbeer-Kokos-Cupcakes

Das Rezept für die Himbeer- kokos-Cupcakes habe ich von Sarahs Torten und Cupcakes.
Die Muffins/Cupcakes waren auch sehr lecker und haben sich ebenfalls 2-3 Tage gehalten. Leider sind meine Streusel ein bisschen bröselig geworden, weil ich noch 2 Butterkekse reingebröselt habe. Das war keine so gute Idee.